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  • 00:30 Jessie J

    Jessie J, die bezaubernde Superstar-Diva, begeisterte im Herbst 2023 das Publikum der Baloise Session in Basel. Ihr exklusiver Auftritt in der Stadt sorgte für Aufsehen und versprach ein unvergessliches Erlebnis. Mit einer einzigartigen Bühnenpräsenz fasziniert sie durch ihre Ausstrahlung von Wärme, Stolz, Liebe und Leidenschaft. Die musikalische Reise von Jessie J begann früh. Schon mit elf Jahren stand sie im Londoner West End auf der Musicalbühne. Als Songschreiberin etablierte sie sich, bevor sie mit ihrer ersten Single "Do It Like A Dude" und dem Ohrwurm "Price Tag" die Charts eroberte. Der Hit "Bang Bang" mit Ariana Grande und Nicki Minaj festigte ihren Status als musikalische Powerfrau. Jessie J offenbart jedoch nicht nur ihre kraftvolle Seite. Im Alter von 18 Jahren erlitt sie einen leichten Schlaganfall, der ihre Perspektive auf Gesundheit nachhaltig beeinflusste. Trotzdem setzte sie ihre Karriere fort und bewies beeindruckende Resilienz. 2023 wurde sie zudem Mutter, was ihrer Kunst eine neue emotionale Dimension verleiht. Ihr Konzert bei der Baloise Session wurde durch die Begrenzung auf eine intime Bühne mit nur zwei Musikern zu einem besonderen Erlebnis. Die Zuschauenden erwartet nicht nur die mitreißende Performance einer Ausnahmekünstlerin, sondern auch ein Einblick in Jessies Vielseitigkeit und emotionale Tiefe. Jessie J lieferte nicht nur ein Konzert, sondern ein unvergessliches Erlebnis, das die Herzen der Zuschauer berührte und die Vielschichtigkeit einer Künstlerin zeigte, die Musik nicht nur schafft, sondern lebt Roland Bärlocher.

  • 01:50 Bis Freitag, Robinson

    Der Dokumentarfilm zeigt in ineinander verwobenen Handlungssträngen zwei Filmregisseure als "Robinsons" - den Schweizer Jean-Luc Godard und den Iraner Ebrahim Golestan, die einer Konfrontation nicht aus dem Weg gehen. Themen sind enttäuschte Hoffnungen und Intuitionen, die sich bewahrheiten. Jeder der beiden "Robinsons" ist Herr auf seiner eigenen Insel und in seiner Sprache; ihre Wege verlaufen parallel zueinander, kreuzen sich jedoch nicht Mitra Faharani, Mitra Farahani Self - Jean-Luc Godard Self - Ebrahim Golestan Herself - Ashi Esfandiary.

  • 03:25 Ernst Ludwig Kirchner - Furchtbar genial

    Kirchners Gemälde zeigen entblößte Mädchen und Frauen, den Rausch der Großstadt und exotische Welten. Sein künstlerisches Werk wirft mittlerweile Fragen auf: Hat er die Kunstwelt betrogen indem er unter falschem Namen Kritiken über seine Werke selbst schrieb? Er ist vielleicht aber auch ein genialer Künstler gewesen, der nach dem hektischen Leben in Berlin seine Ruhe in Davos in der Schweiz fand Susanne Brand Sprecher - Erik Schäffler Sprecherin - Nina West.

  • 04:20 28 Minuten

    "28 Minuten" ist das Polit-Magazin bei ARTE, täglich frisch und frech aus Paris. Jede Sendung nimmt aktuelle Themen aus Gesellschaft, Politik, Wirtschaft oder Wissenschaft unter die Lupe. Es moderiert die französische Kulturjournalistin Élisabeth Quin.

  • 05:10 Athleticus

    Ein Schildkrötenpärchen wird bei seinem Versuch, ein Boot zu mieten wortwörtlich übergangen. Es greift zu drastischen Mitteln um doch noch ein Picknick auf dem Wasser zu erleben Nicolas Deveaux.

  • 05:12 Sendepause

  • 06:30 Patina-Paradiese

    Überall auf der Welt hat die Natur leerstehende Gebäude, verlassene Fabrikhallen und verfallene Burgruinen auf faszinierende Weise zurückerobert und zu Oasen für Tiere und Pflanzen gemacht. Der Zutritt zu diesen spektakulären Orten ist oft untersagt; stillgelegte Industrieanlagen, Inseln, Dörfer, Einkaufszentren und Vergnügungsparks werden oft eine Zeit lang sich selbst überlassen, bevor über ihren Abriss - oder ihre Weiterverwendung - entschieden wird. Gerettet werden sie meist von couragierten Einzelkämpfern oder kleinen Gruppen, die in ihnen wertvolle Zeugnisse vergangener Zeitalter erkennen. Manche von ihnen fallen trotz aller Bemühungen modernen Stadtplanungskonzepten zum Opfer. Heute faszinieren diese "Lost Places" weltweit Ruinenfreaks, Stadtstreicher, Umweltaktivisten, Ranger, Künstler und Touristen. Und immer lauter werden die Forderungen, sie für die Nachwelt zu erhalten Thierry Berrod.

  • 07:25 ARTE Journal Junior

    Diese Nachrichtensendung ist speziell auf wissbegierige Zuschauer zwischen acht und zwölf Jahren zugeschnitten. Es wird über aktuelle Geschehnisse in Europa und der Welt berichtet.

  • 07:30 Marseille - Kopfüber ins Blau

    In Marseille - direkt am Mittelmeer gelegen - bestimmt die See das Leben seit jeher. Lionel Franc, genannt Loulou, ist einer jener Küstenbewohner, die das Meer als Lebensraum begreifen. Seine Spezialität ist das Klippenspringen. Loulous Lieblingsklippen sind Teil der unter Naturschutz stehenden Calanques: enger, steilwandiger Küsteneinschnitte im Kalkgestein des Mittelmeeres. Loulou springt aus bis zu 30 Meter Höhe hinab ins Blau des Meeres, engelsgleich. Die Buchten ähneln Fjorden und bilden eine ganz magische Szenerie für die halsbrecherischen Sprünge. Vor jedem Tauchgang wiederholt Loulou die gleichen Gesten. Nichts wird dem Zufall überlassen. Hohe Konzentration, maximale Körperspannung - dann springt er ab. Loulou ist einer der bekanntesten Klippenspringer der Region Marseille. Aber allein ist er nicht mit seiner Leidenschaft. Der Sprung ins Wasser des Mittelmeeres ist eigentlich eine Gewohnheit für alle jungen Menschen entlang der Küste hier. Das liegt auch an der landschaftlichen Beschaffenheit. Anders als die benachbarte französische Riviera mit ihren flachen Strandabschnitten ist Marseille ein wahrer Klippenspielplatz für unzählige Kinder und Jugendliche. Viele kommen aus prekären Verhältnissen, sind schon in jungen Jahren mit Armut und Kriminalität konfrontiert. Einige von ihnen vergleichen ihre Klippensprünge auch mit dem Sprung ins oftmals zu harte Leben in Marseille. Gefährlich ist beides, Mut früh gefordert. Einige Kinder aus Marseille sollen nun ihre ersten Unterwassererfahrungen machen - Tauchgänge mit Druckluftflaschen. Dieses Erlebnis, das Meer voll Ruhe und Schönheit - es soll den Kindern Frieden geben. Denn das Schöne liegt so nah: das Meer, direkt vor Marseille Jean-Baptiste Mathieu Loulou - Michael Pink.

  • 08:25 Stadt Land Kunst

    (1): Poros: John Craxtons Reich der Farben Nach den Schrecken des Zweiten Weltkriegs wurde die Insel Poros zum Zufluchtsort des englischen Malers John Craxton. Griechenlands Licht, Landschaft und Leute verzauberten sein Herz und seine Sinne. Begeistert hielt der figurative Künstler die Inselbewohner für die Nachwelt fest: ihre Gesichter, ihre geschmeidigen Körper und ihre Traditionen, die sie frei und unbeschwert pflegten. Poros, was auf Griechisch "Furt" bedeutet, wurde für Craxton zur Brücke in eine neue, lichte Welt der Wahrnehmung und machte ihn zum Meister der Farben. (2): Vega: Von Enten und Menschen Der norwegische Vega-Archipel unweit des Polarkreises zählt an die 6.000 Inseln und ist Schauplatz eines bewegenden Pakts zwischen Mensch und Natur. Jedes Frühjahr verwandelt sich die unwirtliche Gegend in den Brutplatz der Eiderente, die von den fischreichen Gewässern angelockt wird. Die Vögel pflanzen sich auf Vega fort und die Weibchen bleiben, bis ihre Jungen ausgebrütet sind - eine ungewisse Zeit, in der sie stets mit Unwettern und Fressfeinden rechnen müssen. Doch die Meerente hat im Menschen einen starken Verbündeten gefunden. (3): Südkorea: Hyung-seos Fischbouillon Auf dem Markt von Hallim auf der südkoreanischen Insel Jejudo kauft Hyung-seo Kartoffeln, Lauch und Rettich. Zu Hause in ihrer Küche gibt sie die lokalen Produkte zusammen mit frischem Fisch in eine Bouillon aus Gemüse und Algen und lässt alles auf kleiner Flamme köcheln. Zum Schluss kommen noch etwas Sojasoße und Maissirup für eine salzige und eine süße Note hinzu. Ein schnell zubereitetes und schmackhaftes Fischgericht! (4): Paris: Auf der Suche nach der genauen Zeit Ein paar Schritte vom Jardin du Luxembourg entfernt befindet sich ein unscheinbarer Bau von kapitaler Bedeutung: das Pariser Observatorium. Mitten durch das Gebäude und die anliegenden Gärten führt der Meridian von Paris. Doch nicht nur Entfernungen, auch die Zeit wird hier gemessen, und zwar ganz genau .. Fabrice Michelin.

  • 09:10 Stadt Land Kunst

    Linda Lorin lädt auf eine Reise an vier besondere Orte ein, die sich durch ihr künstlerisches, kulturelles oder landschaftliches Erbe auszeichnen. In dieser Folge: Kongo: Chéri Chérins bunte Popwelt/ Japan: Zen bleiben/ Neukaledonien: Juliens Wraps mit Yamswurzel/ Ein europäisches Gefängnis unter Mussolini Fabrice Michelin.

  • 10:00 Unter Bäumen

    Vom Südosten Australiens bis zur Südspitze Tasmaniens erstreckt sich über fast drei Millionen Hektar ein Wald aus Königs-Eukalyptus. Die Bäume schüren durch ihre leicht entzündlichen Öle die Flammen und vernichten so die Konkurrenz. Das sie umgebende Ökosystem ist darauf abgestimmt, doch das natürliche Gleichgewicht wird vom Menschen gestört, sodass immer wieder riesige Flächen in Brand geraten Anaïs van Ditzhuyzen.

  • 10:40 Unter Bäumen

    Für die Kelten stand die Eiche für die Verbindung zwischen den Geistern des Himmels und jenen der Erde. Doch wird ihr Bestand immer häufiger durch reine Nadelbaumplantagen ersetzt, welche die Ansprüche der Holzindustrie erfüllen, allerdings die Böden verarmen lassen, so dass zahlreiche Arten abwandern. Angesichts der industriellen Holzbaupraktiken und deren Expansion gibt es Befürchtungen, dass die Eiche in Ballungsgebieten nicht überlebt Aurélie Saillard.

  • 11:25 Unter Bäumen

    Der kanadische Great Bear Rainforest birgt unzählige Fichten und Tannen, die von einer ganz besonderen Gattung überragt werden: der kanadischen Rotzeder. beheimatet zahlreiche Arten: Laubmoose hängen an seinen Ästen, wo sie Mineralsalze aus der Meeresluft absorbieren, anderen bietet er Schutz in seinem Inneren. Der stolze Riese kann bis zu 1000 Jahre alt werden und ist Wächter eines einzigartigen Ökosystems Jérémy Frey.

  • 12:10 Geschichte schreiben

    Ob wir nun mit Stäbchen, einer Gabel oder den Händen essen - der Unterschied mag belanglos erscheinen, doch für die Menschen früher war das ein wichtiges Merkmal, es markierte die Grenze zwischen Zivilisation und Barbarei. Die chinesischen Essstäbchen nehmen dabei eine ganz eigene Position ein, und das ist das Interessante an ihrer Geschichte. Das 19. Jahrhundert ist für China eine Zeit des Umbruchs und der Unsicherheit. Lange Zeit konnte nichts die politische und kulturelle Überlegenheit des Landes erschüttern. Doch nun sieht sich China mit mächtigen Vertretern des Westens konfrontiert, die China gering schätzen und den Chinesen ihre Lebensweise aufzwingen wollen. China versucht sich zu wehren und zu reformieren. Clément Fabre, Historiker und Chinaexperte an der Pariser Universität Panthéon-Sorbonne, beleuchtet in dieser Folge die Geschichte Chinas anhand der kulturellen Bedeutung der chinesischen Essstäbchen - vom sechsten Jahrhundert vor Christus bis heute Jean-Dominique Ferrucci.

  • 13:00 Re: Die Thunfischer von Andalusien

    Die Plage bedroht die Existenz von Hunderten Fischern und ihren Familien, die seit Generationen vom Fischfang leben. Es sind einfache Seeleute, die mit kleinen Booten aufs offene Meer hinausfahren und täglich aufs Neue versuchen, den Algenfang zu vermeiden - meist ohne Erfolg. Immer mehr Fischer verkaufen ihr Hab und Gut - und die, die noch da sind, flehen um Unterstützung. Ihre Forderung: dass der spanische Staat auch ihnen - und nicht nur den finanzstarken industriellen Fischereibetrieben - eine Thunfisch-Fangquote zugesteht. Thunfisch gibt es hier genug, und er schwimmt dort, wo die Alge nicht ist: ganz nah an der Wasseroberfläche. Bloß: Fangen dürfen ihn ausschließlich jene Fischer, die sich mit viel Geld eine Fangquote gekauft haben oder die angesichts ihrer guten Kontakte eine solche gratis bekommen haben. Und der Rest? Fühlt sich im Stich gelassen. Wenn nicht ganz schnell etwas passiere, dann gehe man bald endgültig unter, sagen die Männer. Ihre letzte Hoffnung: die Gründung einer Fischer-Vereinigung, die den Protest nach Madrid trägt. Aber die Zeit läuft ihnen davon.

  • 13:30 Stadt Land Kunst

    (1): Spanien: Das Martyrium des Miguel Hernández Wie eine Fata Morgana erscheint Orihuela mit ihren Türmchen und Obstgärten in der sengenden Sonne Spaniens. Die Stadt zwischen Alicante und Almería war der Geburtsort des Dichters Miguel Hernández, der 1942 in den Kerkern des Franco-Regimes sein Leben ließ. Im Ausland ist sein Werk nicht sehr bekannt, in Spanien hingegen wird Hernández als Dichter des republikanischen Freiheitskampfes glühend verehrt. Denn dieser Sohn eines Ziegenhirten, der sich allein durch Talent ein besseres Leben erkämpfte, bevor er von der faschistischen Gewalt niedergestreckt wurde, symbolisiert Spaniens Martyrium unter Franco. (2): Oman: Im Reich der Düfte Parfümöle, Weihrauch und Oudholzspäne sind die Zutaten des Bakhoor, eines in der arabischen Welt beliebten Räucherrituals, das die Paläste Omans seit Jahrtausenden ihn wohlriechende Oasen verwandelt. Das Sultanat im Südosten der Arabischen Halbinsel besitzt die erlesensten Düfte: Weihrauchharz, Myrrhe und Rosenwasser. Ein olfaktorischer Reichtum, den die Einwohner stets zu nutzen wussten. So legten sie sogar in ihren kargen Hochgebirgen legendäre Rosengärten an, die dank eines uralten Bewässerungssystems bis heute blühen und gedeihen. (3): Peru: Wilberts Grillfleisch aus dem Erdofen In Chinchero bereitet Wilbert eine Art peruanisches Grillgericht zu, das ganz besonderen Gelegenheiten vorbehalten ist. Dafür bestreicht er Schweine-, Hühner- und Lammfleisch mit einer Marinade aus lokalen Gewürzen, Knoblauch und gelbem Piment und legt es dann zusammen mit allerlei Gemüse auf heiße Steine, die mit Erde bedeckt werden. Das Fleisch aus dem traditionellen Erdofen ist besonders zart. (4): Lofoten: Die Tücken des Ozeans Seit Jahrhunderten leuchten die Rorbuer, die traditionellen norwegischen Fischerhütten, wie rote Punkte an den Küsten der Lofoten-Inseln auf. Auf Holzpfählen stehen sie direkt am Wasser und dienen als Unterkunft für die Fischer, die aus ganz Norwegen an die Fjorde des Archipels kommen. Doch heute werden die Hütten auch an Touristen und Abenteurer vermietet, die es mit einer der mächtigsten Strömungen der Welt aufnehmen wollen .. Fabrice Michelin.

  • 14:15 Stadt Land Kunst

    (1): Jamaica Kincaid, die rebellische Schriftstellerin von Antigua Jamaica Kincaids Äußerungen sind aufrührerisch und befreiend zugleich. Als zentrale Figur der postkolonialen Literatur ist sie die aufsässige Stimme und Feder von Antigua und Barbuda, dem kleinen, von Großbritannien unabhängigen karibischen Inselstaat. Kincaid lebt inzwischen in den USA und spricht offen über den jetzigen und ehemaligen Zustand ihrer Heimat. Ihr Volk herauszufordern oder die Menschen wachzurütteln, macht ihr keine Angst, genauso wenig wie die Zensur seitens der unabhängigen Regierung ihres Landes. (2): New York: Voguing als Ausdrucksform In New York lehrt der inzwischen weltweit berühmte Tanzstil Voguing Selbstliebe. Der Tanz, dessen Name von dem Modemagazin "Vogue" stammt, ist eine künstlerische Ausdrucksform, die darin besteht, auf übertriebene Art Models zu imitieren und mit gespielter Arroganz die Bühne einzunehmen. Madonna machte ihn mit ihrem weltweiten Erfolgshit "Vogue" berühmt. Voguing ist jedoch mehr als ein origineller urbaner Tanzstil. Es handelt sich um eine Bewegung, die das Emanzipationsstreben der LGBTQI+-Gemeinschaft widerspiegelt. (3): Mosambik: Angelinas Hühnchen mit Erdnüssen Angelina bereitet in Maputo für ihren Sohn und ihre Enkel ein traditionelles Gericht zu. Sie zermahlt Erdnüsse zu Puder. Dann reibt sie eine Kokosnuss und mischt die daraus gewonnene Milch mit den Erdnüssen. Die Soße reichert sie mit Zwiebeln und Tomaten an und fügt schließlich Hühnchen hinzu. Einfach aber köstlich! (4): Korsika: Bastia gehört uns! Bastia war eine der ersten Städte, die von der deutschen Besatzung befreit wurden. 1958 nehmen die aufständischen Generäle des Putsches in Algerien die Insel ein. Die Stadt steht nicht zum ersten Mal im Wirbel der Geschichte, ihre Bewohner reagieren mutig .. Fabrice Michelin.

  • 15:05 Der Mann, den sie Pferd nannten

    Als der reiche englische Aristokrat John Morgan auf einer Jagdexpedition in Dakota von Sioux-Indianern gefangen genommen wird, schleppen sie ihn an einem Strick als "Pferd" ins Lager. Dort fristet er als Sklave sein Leben - bis es ihm eines Tages gelingt, zwei feindliche Shoshonen zu töten. Nach diesem Tapferkeitsbeweis und einem Ritual namens "Sonnengelübde" erwirbt er sich den Respekt des Stammes, hält um die Hand der Häuptlingstochter an und wird sogar Häuptling der Sioux Elliot Silverstein Lord John Morgan - Richard Harris Buffalo Cow Head - Judith Anderson Ed - James Gammon Medizinmann - Iron Eyes Cody Joe - Dub Taylor Batise - Jean Gascon Leaping Buck - Manuel Padilla Thorn Rose - Lina Marin Bent - William Jordan Yellow Hand - Manu Tupou Frau - Tamara Garina Doktor - Tom Tyon Doktor - Jackson Tail Stammesmitglied - Sonny Skyhawk Black Eagle - Eddie Little Sky Longfoot - Michael Baseleon Striking Bear - Terry Leonard Running Deer - Corinna Tsopei Krieger - Lloyd One Star Krieger - James Never Miss a. Shot Krieger - Samuel White Horse Krieger - Justin Thin Elk Krieger - Lawrence Old Cross Krieger - Ardene Turning Bear Krieger - Aloysius Eagleman.

  • 16:55 Die Braut trug schwarz

    Eine schöne, geheimnisvolle Frau taucht bei einer Verlobungsfeier auf. Niemand kennt sie, aber die Blicke aller Männer sind auf sie gerichtet. Wenig später geht sie mit dem zukünftigen Bräutigam auf die Terrasse und stürzt ihn in die Tiefe. Die gleiche mysteriöse Frau neben einem Mann im Konzert; sie hat ihm die Karte zukommen lassen. Und natürlich verfällt der einsame Junggeselle ihrem Charme und lädt sie zu sich ein. Am Abend ist er tot, vergiftet. Aber bevor er stirbt, nennt ihm die Fremde noch ihren Namen: Sie heißt Julie Kohler. Ihr Leben ist von einer Tragödie gezeichnet. Als Julie einige Jahre zuvor als Braut an der Seite ihrer Jugendliebe David die Kirche verlässt, fällt ein Schuss. David wird getroffen, bricht auf den Stufen der Kirche zusammen und stirbt. War es Mord, ein Unfall oder ein Missverständnis? Julie will die Gründe für Davids Tod herausfinden und begibt sich auf die Suche nach denen, die ihr Leben zerstört haben. Ihr Entschluss steht fest: Sie wird den Tod ihres Mannes rächen. Nachdem sie die fünf Schuldigen ausfindig gemacht hat, tötet sie jeden von ihnen nach einem eiskalten und subtilen Plan. Mit geradezu mechanischer Präzision erzählt Truffaut den Rachefeldzug der Julie Kohler. Die relativ spät einsetzenden, sparsamen Rückblenden steigern zusätzlich die Spannung des Films, der nach dem gleichnamigen Roman von William Irish entstand François Truffaut Julie Kohler - Jeanne Moreau Corey - Jean Claude Brialy Robert Coral - Michel Bouquet Fergus - Charles Denner David - Serge Rousseau Bliss - Claude Rich Morane - Michael Lonsdale Delvaux - Daniel Boulanger Mlle Becker - Alexandra Stewart Madame Morane - Sylvine Delannoy La mère de Julie - Luce Fabiole Inspektor Fabri - Van Doude.

  • 18:40 Bhutan, unterwegs mit Matthieu Ricard

    Matthieu Ricard ist buddhistischer Mönch, Schriftsteller und Denker. Die Fotografie nutzt er, um möglichst viele Menschen an seinem Staunen über das Schauspiel der Welt teilhaben zu lassen und zudem auf die Verletzlichkeit der Umwelt aufmerksam zu machen. Nach sieben Jahren kehrt er erstmals nach Bhutan zurück, wo er einst prägende Erfahrungen machte. Was ist heute aus dem Land des Donnerdrachens und seinen Menschen geworden? Matthieu Ricard konvertierte Ende der 1960er Jahre zum Buddhismus. Als enger Vertrauter des Dalai Lama erlangte er durch seine Wohltätigkeitsarbeit und die Schlichtheit, mit der er die breite Öffentlichkeit für Meditation, Frieden, Altruismus und Mitgefühl sensibilisiert, internationale Bekanntheit. Diese Wertvorstellungen transportiert er auch in seinen Fotografien. Gestützt auf zahlreiche Aufnahmen Ricards, will die Dokumentation den Blick für die Schönheit der Welt und der Menschen weiten und Einblicke in das Königreich Bhutan und sein Volk geben. Lange Zeit vom Rest der Welt abgeschottet, sah sich Bhutan jüngst gezwungen, seine Isolation zu durchbrechen. Bei seiner Rückkehr in das kleine Königreich entdeckt Mattieu Ricard erneut die einzigartige Spiritualität, die noch immer vom Denken des Mannes durchdrungen ist, der einst sein Lehrer war: Dilgo Khyentse Rinpoche. An schwer zugänglichen Orten wohnt er Ritualen bei und begegnet einer erstaunlichen Vielfalt an Menschen, die den Reichtum dieses zutiefst buddhistisch geprägten, überaus wandelbaren Landes ausmachen, das trotz positiver CO₂-Bilanz vom Klimawandel bedroht ist. Auf einem der höchsten Gletscher der Erde führt Matthieu Ricard eindringlich die Probleme und Herausforderungen vor Augen, vor denen Bhutan, wie auch der Rest der Menschheit, steht Jérôme-Cécil Auffret Self - Matthieu Ricard.

  • 19:35 Indien - Im Königreich der Tigerin

    Aishwarya Sridhar wurde bereits in ihrer Kindheit für den Schutz von Raubkatzen sensibilisiert. Die junge Dokumentarfilmerin und Fotografin gewann 2020 als erste indische Frau den Londoner Naturfotowettbewerb Wildlife Photographer of the Year. Das Tigerreservat Tadoba Andhari kennt sie in- und auswendig. Hier lernte sie auch die 18 Monate junge verwaiste Tigerin Maya kennen, die sie in den sechs nachfolgenden Jahren beobachtete und filmte. Die spannende und oft humorvolle Dokumentation zeigt den Alltag der Tigerin, die ohne die Erfahrung und Unterstützung ihrer weiblichen Familienmitglieder zurechtkommen muss. Sie wird mit den gnadenlosen Gesetzen des Tierreichs konfrontiert. Als sie selbst Nachwuchs zur Welt bringt, begeht sie einen Fehler, der eines ihrer Jungen sogar das Leben kostet. Maya ist eine fürsorgliche Mutter mit einem ausgeprägten Beschützerinstinkt und Jagdtrieb. Je nach Bedrohlichkeitslage muss sie Gefahren aus dem Weg gehen oder sie im Auge behalten. Ihre wesentlichen Feinde sind Warzenschweine oder Bären. Sie teilt sich ihr Revier mit zahlreichen männlichen Tigern, deren Kommen und Gehen sie verletzlich macht. Maya überlebt, indem sie ihrem Instinkt vertraut und aus ihren Fehlern lernt. Ihr Gebiet muss diese Kämpferin ganz alleine verteidigen. Doch die Tigerin wird älter und ihre Vormachtstellung in ihrer eigenen Familie gerät ins Wanken Aishwarya Sridhar.

  • 20:20 ARTE Journal

    ARTE Journal, das europäische Nachrichtenmagazin, wirft einen aktuellen, weltoffenen und europäischen Blick auf Politik und Kultur.

  • 20:40 Re: Brexit und der Jammer danach

    Die britische Kleinstadt Boston liegt in der Grafschaft Lincolnshire, dem "Garten des Vereinigten Königreichs". Weizen, Gemüse und Blumen bestimmen die Landschaft, soweit das Auge reicht. Doch Boston ist nicht nur für Blumenzwiebeln und Kohlköpfe bekannt: Seit 2016 ist die Stadt auch Brexit-Hochburg. Stolze 75 Prozent der Einwohner stimmten damals für den Austritt aus der EU - ein Ausdruck des Widerstandes gegen die rasante Globalisierung und den wirtschaftlichen Niedergang der Stadt, die mit Arbeitslosigkeit und Niedriglöhnen zu kämpfen hat. Trotz mehrerer Regierungswechsel konnte der Brexit die Probleme, die durch Pandemie und Energiekrise verschärft wurden, nicht lösen. Im Gegenteil: Infolge des EU-Austritts wuchs das Misstrauen gegenüber der Politik, und die Kluft zwischen Einheimischen und Zuwanderern vertiefte sich. Zwei Jahre nach dem Inkrafttreten des Brexits befragt "Re:" die Einwohner der Kleinstadt, die zwischen Enttäuschung und Hoffnung auf bessere Zeiten schwanken. Der pensionierte Eisenbahner Andy Izard hatte für den Brexit gestimmt. Die Versprechen der Pro-Brexit-Kampagne - mehr Autonomie und hohe Investitionen in den öffentlichen Dienst - hatten ihn überzeugt. Heute bereut Andy seine Entscheidung, denn die versprochenen 350 Millionen Pfund für das kollabierende staatliche Gesundheitssystem NHS wurden nie zur Verfügung gestellt. Anton Dani betreibt im Stadtzentrum ein Café, das während der Brexit-Kampagne das "Hauptquartier" der "Yes"-Wähler war. Anton stammt aus Marokko, war früher Bürgermeister der Stadt und forderte vor allem eine Beschränkung der Einwanderung. Er unterstützt weiterhin antieuropäische Ressentiments und bemängelt die Ineffizienz der neuen Einwanderungsregeln. Seine Familie teilt seinen Standpunkt nicht. Reverend Val Ogden leitet eine der Methodistengemeinden der Stadt. Sie stammt aus Manchester und stimmte 2016 gegen den Brexit. Ihre Kirche schickte sie nach Boston, wo sie trotz aller Spaltungen wieder eine Gemeinschaft aufbauen will. Die Pfarrerin kämpft außerdem gegen die soziale Misere, die sich durch den Brexit noch verschlimmert hat. Immer mehr Menschen nutzen die Lebensmittelausgabe, die sie organisiert.

  • 21:15 Abenteuer Neuseeland

    Das Land im Südpazifik gilt als Traumziel für viele Deutsche und Franzosen. Lange Sandstrände, sanfte Hügelketten und zerklüftete Vulkane dominieren die Nordinsel. Die Südinsel hingegen wird geprägt von den Neuseeländischen Alpen, einem Gebirgszug, von dem aus sich riesige Gletscher bis ins Tal schieben. Dort treffen sie auf dichte tropische Regenwälder. Diese vielfältige Natur sucht weltweit ihresgleichen. Es waren deutsche Wissenschaftler wie Julius von Haast, die im 19. Jahrhundert Neuseeland erforschten. Haast entdeckte Berge und Flüsse, Riesenvögel, die längst als ausgestorben galten, und gründete das erste Museum Neuseelands. Parallel zu den Wissenschaftlern kamen die Glücksjäger. Sie verließen die Enge Europas, um am anderen Ende der Welt ein neues Leben zu beginnen. Männer wie Bendix Hallenstein. Er baute ein Textilimperium auf und wurde sogar zum Bürgermeister ernannt. Die Dokumentation besucht Wissenschaftler und Glücksritter aus Deutschland und Frankreich in ihrer neuen Heimat Neuseeland. Die Zuschauer erleben Walforscher bei ihrer Arbeit vor der Küste, sehen Goldsucher im eiskalten Wasser der Flüsse, lernen die Arbeit von Schafszüchtern kennen und bekommen spannende Einblicke in die Arbeit von Geologen und Naturschützern. Sie alle eint die Begeisterung für die vielfältige Landschaft des Inselreichs, in dem sich die Natur lange Zeit ungestört entfalten konnte. Denn Neuseeland gehört zu den am spätesten von Menschen besiedelten Regionen des Planeten. Vermutlich erst im 13. Jahrhundert kamen die Maori aus Polynesien mit Booten auf die Inseln mitten im Südpazifik Christopher Gerisch, Kay Siering.

  • 22:45 Die Durrells auf Korfu

    Als sich die britische Verwandtschaft der Durrells spontan zum Besuch ankündigt, wird die Idylle der Auswandererfamilie auf Korfu gestört. Louisa fürchtet sich vor den negativen Kommentaren ihrer Tante Hermione und glaubt, vor allem die fehlende Elektrizität im Haus würde dafür Angriffsfläche bieten. Spiros versucht mit seiner Autobatterie auszuhelfen. Zwischen Sven und Louisa wird es ernst. Bei Ankunft der Verwandtschaft ist auch Larrys Freundin Nancy mit von der Partie. Tante Hermione ist von der neuen Heimat der Durrells nicht begeistert und entscheidet schnell, dass Louisa und ihre Kinder nach England zurückkehren sollen. Aber Louisa hat noch mehr Probleme: Als Spiros sie und Sven beim Küssen erwischt, muss sie ihren Kindern die Affäre mit dem Schweden beichten. Diese reagieren unterschiedlich, vor allem Leslie ist skeptisch. Von Tante Hermione unter Druck gesetzt, verplappert er sich und erzählt ihr von der Liaison seiner Mutter. Als Tante Hermione Louisa eine große Summe für ihre Rückkehr nach England anbietet, löst das bei ihr eine Krise aus. Auch Larry ist voller Selbstzweifel: Nach der Absage des Verlags will er sich männlicheren Tätigkeiten als dem Schreiben widmen und hilft Sven auf der Farm aus. Bei einer Tour über die Insel, die die Verwandtschaft von der Schönheit Korfus überzeugen soll, läuft einiges aus dem Ruder. Und dann macht Sven Louisa ein überraschendes Geständnis Roger Goldby, Steve Barron Louisa Durrell - Keeley Hawes Spiros Halikiopoulos - Alexis Georgoulis Gerald Durrell - Milo Parker Lawrence Durrell - Josh O'Connor Margo Durrell - Daisy Waterstone Leslie Durrell - Callum Woodhouse Florence Petridis - Lucy Black Countess Mavrodaki - Leslie Caron Aunt Hermione - Barbara Flynn Theo Stephanides - Yorgos Karamihos.

  • 23:30 Die Durrells auf Korfu

    Nachdem Louisa angekündigt hat, Sven heiraten zu wollen, unterziehen ihre Kinder ihn einem Kreuzverhör. Auch Spiros hat seine Zweifel. Sven hingegen kann die Hochzeit kaum erwarten und eröffnet Louisa, dass er schon in zwei Wochen heiraten will. Sie geht darauf ein, da es ihr wichtig ist, neben ihren Aufgaben als Mutter auch ihre eigenen Wünsche zu berücksichtigen. Theo und Gerry bauen den Zoo fertig, der auch bald erste Besucher anlockt. Doch nicht alle Tiere sind für die Haltung geeignet: Ein Skorpion sticht Leslie in die Hand. Margo fragt Theo um Rat wegen der Depressionen ihrer Chefin, Gräfin Mavrodaki. Ihr Versuch, sie aus dem Haus zu locken, misslingt. Nancy fühlt sich von der Familie ausgeschlossen und schlägt Larry vor, mit ihr zusammenzuziehen. Der ist allerdings nicht wirklich überzeugt. Louisa erfährt davon und versucht mit allen Mitteln, Nancy von ihren Plänen abzuhalten, Korfu mit Larry zu verlassen. Als die Hochzeitsvorbereitungen schon in vollem Gange sind, erinnert sich Larry an eine Entdeckung über Svens Vergangenheit, die alles verändern könnte. Die Zeit drängt, er muss eine Entscheidung treffen .. Roger Goldby, Steve Barron Louisa Durrell - Keeley Hawes Spiros Halikiopoulos - Alexis Georgoulis Gerald Durrell - Milo Parker Lawrence Durrell - Josh O'Connor Margo Durrell - Daisy Waterstone Leslie Durrell - Callum Woodhouse Florence Petridis - Lucy Black Countess Mavrodaki - Leslie Caron Aunt Hermione - Barbara Flynn Theo Stephanides - Yorgos Karamihos.

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