• 00:00 Planet Wissen

    Hühner liegen voll im Trend. Doch glückliche Hühner sind bei uns eine Ausnahme. Die meisten Tiere verbringen ihr Dasein in Massentierhaltung. Die Sendung klärt, ob ein Umdenken in Richtung Tierwohl stattfindet, wie viel wir bereit sind, für Eier zu bezahlen und welche Bedürfnisse ein Huhn wirklich hat. Gäste im Studio sind die Verhaltensbiologin Dr. Vivian Goerlich und der Bio-Landwirt Carsten Bauck.

  • 00:05 Planet Wissen

    Hühner liegen voll im Trend. Inzwischen gackert es nicht nur auf dem Land: Auch Städter entdecken mehr und mehr ihre Liebe zum Haustier "Huhn". Doch glückliche Hühner sind bei uns eine Ausnahme. Die meisten Tiere verbringen ihr Dasein in Massentierhaltung, sie leben, um Fleisch und Eier zu produzieren. Planet Wissen klärt, ob hier langsam ein Umdenken in Richtung Tierwohl stattfindet, wie viel wir bereit sind, für Eier zu bezahlen und welche Bedürfnisse ein Huhn wirklich hat. Gäste im Studio sind die Verhaltensbiologin Dr. Vivian Goerlich und der Bio-Landwirt Carsten Bauck.

  • 01:05 The Day - News in Review

    Die wichtigen Nachrichten des Tages zusammengefasst und immer aktuell.

  • 01:35 Die Tagesschau vor 20 Jahren

    Mit der Tagesschau vor 20 Jahren hat ARD-alpha eine "Daily", die in Fan-Kreisen längst Kultstatus besitzt. Täglich kann man 20 Jahre zurückblicken und die jüngste Zeitgeschichte noch einmal hautnah nachempfinden. Durch den Vergleich mit der aktuellen Tagesschau begibt sich der Zuseher gleichsam auf eine Zeitreise. Dies gilt einerseits für die behandelte Materie, andererseits aber auch für die mediale Aufbereitung des Nachrichten-Genres selbst.

  • 01:50 Bob Ross

    "Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.

  • 02:15 Space Night classics

    Am 1. Juni 1994 startete im BR die "Space Night" mit Aufnahmen des Wissenschaftssatelliten ASTRO-SPAS, die von sphärischer Musik begleitet werden. Innerhalb kurzer Zeit wurde der Testbildersatz zum Kult und das verwendete Filmmaterial dank der Unterstützung von NASA, ESA und DLR immer umfangreicher und qualitativ besser. In "Space Night Classics" wird auf die früheren Ausgaben zurückgeblickt.

  • 03:15 alpha-centauri

    Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher Self - Harald Lesch.

  • 03:30 Space Night

    Ob aktuelle Aufnahmen von der Internationalen Raumstation ISS, die erste bemannte Mondlandung oder Satellitenbilder von verschiedenen Regionen der Erde, das Nachtprogramm des Bayerischen Rundfunks begleitet Schlaflose und Nachtschwärmer mit spektakulären Bildern aus dem Weltraum durch die Nacht.

  • 04:15 nano

    NANO sucht nach neusten Erkenntnissen der Forschung und liefert die wissenschaftlichen Hintergründe. Das Magazin berichtet werktäglich ausführlich, verständlich und aktuell über Technik, Medizin, Wissenschaft und Forschung.

  • 04:45 42 - Die Antwort auf fast alles

    Der größte Umzug unseres Lebens ist der, den wir gar nicht mitbekommen: die Kontinente der Erde sind in Zeitlupen-Dauerbewegung, der Planet über lange Zeit in ständiger Veränderung. Wir ziehen auf einen Superkontinent, der den Großteil aller Landmassen vereint. Amasia könnte er heißen - ein Kunstwort, gebildet aus Amerika und Asien. Die Kräfte im Erdinneren, welche den Kontinentaldrift antreiben, verändern die Zusammensetzung der Atmosphäre, das Klima, die Lebensbedingungen Petra Thurn.

  • 05:15 Gefühlswelten

    Fäuste ballen sich, Augen quellen bedrohlich aus ihren Höhlen hervor und die Stirnader schwillt an, bis sie kurz vorm Platzen zu sein scheint. Zorn und schließlich Wut - Gefühle, die uns übermenschliche Kräfte verleihen, uns blind, gefährlich und furchtlos machen. Eine Emotion, die eine Waffe sein kann - eine Emotion, die es zu beherrschen gilt. Der Zorn ist eine Emotion, die auf den ersten Blick besonders unangenehm und destruktiv ist - sofort kommen einem die schrecklichsten Bilder in den Sinn: von ausrastenden, rasend wütenden, jähzornigen Menschen, die wie im Rausch aufeinander losgehen, Fahnen verbrennen, Autos anzünden und Waffen zücken. Doch es gilt deutlich zwischen Zorn und Wut zu unterscheiden. Wut als Begriff hat den wesentlich antiquierter klingenden Zorn mittlerweile fast synonymisiert. Ein Fehler. Denn wo der unkontrollierte Wutausbruch in der Tat wenig wünschenswert ist, da gibt uns die Emotion Zorn oftmals erst die entscheidenden Impulse dafür unsere Umwelt zu gestalten. In der Folge "" versuchen wir uns an einer Apologie für den Zorn. Denn nicht zuletzt der große Künstler Francis Bacon hat einmal gesagt: "Zorn macht langweilige Menschen geistreich". Gefühle beeinflussen unsere Gesundheit, spornen Athleten zu außergewöhnlichen Leistungen an, führen in der Schule zu Streit zwischen Lehrern und Schülern, sie mobilisieren Menschenmassen, entscheiden Wahlkämpfe und bringen Konsumenten dazu, die "richtige" Marke zu kaufen. Gefühle formen unseren Charakter, sie sind der Lotse, der uns hilft, durch unbekanntes Terrain zu navigieren und sie sind das Zünglein an der Waage, wenn wir eine Entscheidung treffen. Sie erlauben uns, blitzschnell zu reagieren, sie bilden den "Klebstoff" unserer sozialen Beziehungen, sie sind die Triebfedern des Lebens. Eine Welt ohne Gefühle ist ohne Bedeutung und ohne Perspektive. Die Doku-Reihe GEFÜHLSWELTEN nimmt uns mit auf eine Entdeckungsreise in eine faszinierende Welt - mit viel Gefühl und doch professionell distanziert: Wie nehmen wir Gefühle wahr? Welche Rolle spielen Gefühle? Wie erforscht man Gefühle? Die 11 Folgen à 15 Minuten nehmen Bezug auf die Basisgefühle des Menschen und werden durch Experteninterviews und Live Sketchings verständlich erklärt.

  • 05:30 Planet Wissen

    Hühner liegen voll im Trend. Doch glückliche Hühner sind bei uns eine Ausnahme. Die meisten Tiere verbringen ihr Dasein in Massentierhaltung. Die Sendung klärt, ob ein Umdenken in Richtung Tierwohl stattfindet, wie viel wir bereit sind, für Eier zu bezahlen und welche Bedürfnisse ein Huhn wirklich hat. Gäste im Studio sind die Verhaltensbiologin Dr. Vivian Goerlich und der Bio-Landwirt Carsten Bauck.

  • 06:30 Bob Ross

    "Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt Sally Schenck Self - Bob Ross.

  • 07:00 Avanti! Avanti! Italienisch mit Ima Agustoni

    Der Italienischkurs "Avanti! Avanti!" führt Anfänger in einem halben Jahr zur Beherrschung der wichtigsten Konversationsformeln und der nötigsten Grammatik. Auch zur Auffrischung vorhandener Italienischkenntnisse ist die Serie hervorragend geeignet. Die ersten dreizehn Sendungen bieten ein clowneskes Nummernprogramm mit Commedia dell'arte- und sketchartigen Spielszenen. Der zweite Teil der Reihe zeigt parodistische Ausschnitte aus dem Leben berühmter Italiener. Alle Sendungen enthalten Verständnis- und Einpräghilfen, die das Italienischlernen zum Vergnügen machen. Allora: Avanti! Avanti.

  • 07:30 Grundkurs Englisch

    Der "Grundkurs Englisch" bereitet auf das Telekolleg vor. Wer die Grundkurse Deutsch, Mathematik und Englisch absolviert und die Prüfungen des 1. Trimesters Telekolleg besteht, bekommt die Mittlere Reife verliehen als Voraussetzung für die Teilnahme am Telekolleg MultiMedial, das zur Fachhochschulreife führt. Aber auch wer die Mittlere Reife schon besitzt, profitiert vom Grundkurs durch Auffrischung und Ergänzung sowie eine ansprechende Annäherung an die englische Sprache und Literatur.

  • 08:00 Grips Mathe

    Damit du bei deiner Prüfung keinen "Crash" erlebst, werden in der Crashtest-Anlage in Landsberg am Lech nicht nur Autos getestet. Wir nehmen dort auch die wichtigsten Stolperfallen bei unter die Lupe.

  • 08:15 Grips Mathe

    Mit dem Programm "GRIPS" vermittelt ARD-alpha eine umfassende Grundbildung und das Basiswissen für die Prüfung zum Hauptschulabschluss und zum Quali. Die Lektionen sind praxisorientiert und zeigen im Alltag, wie das Wissen angewendet wird. Vor Ort erklären junge Hauptschullehrer in einem Lerndialog mit Schülern die einzelnen Lernschritte. Das Programm deckt in der ersten Stufe in jeweils rund 40 Lektionen die Grundlagen in Mathematik, Deutsch und Englisch ab. Die Fernsehfilme werden im Internet (ARD-alpha.de/grips) zu einem neuartigen Lernprogramm erweitert, das die Stärken des Films mit interaktivem Lernen und Üben kombiniert. Die Kernzielgruppe sind Jugendliche und junge Erwachsene, die diese Abschlüsse nachholen wollen. Die zweite Zielgruppe sind Schüler, Lehrer und Eltern, die das Angebot als Unterrichtsbegleitung nutzen wollen. Das Angebot richtet sich zugleich an alle Bildungsinteressierten, die ihr Wissen auffrischen bzw. vertiefen wollen.

  • 08:30 Willi wills wissen

    Das will Willi heute wissen und ist dazu in Österreich im Wald unterwegs. Förster Christoph erklärt dem Reporter, welche Bäume gefällt werden: Die, die alt genug oder krank sind oder anderen Licht und Platz zum Wachsen wegnehmen. Diese Bäume darf Willi markieren. So weiß Waldarbeiter Max, an welchen Stämmen er die Motorsäge ansetzen muss. Wo das Gelände zu steil ist, werden die Baumstämme nicht mit einem der riesigen Holzrücker-Laster abtransportiert, sondern mit einem Hubschrauber. Pilot Michel erklärt dem Reporter, wo die Stämme eingehakt werden. Wie das genau funktioniert, kann Willi oben am Berg selbst ausprobieren. Gemeinsam mit Andreas befestigt er die Stahlschlingen an den Stämmen. Ungefähr 400 Stück holen Michel und seine Kollegen pro Tag vom Berg. Wie es weitergeht, erklärt Peter im Sägewerk Binder in Fügen. Die Stämme werden in Form gestutzt, die Rinde abgeschält, nach Größe und Qualität sortiert und schließlich in Bretter zerschnitten. Und dann kann aus einem Baum-Stück ein Möbel-Stück werden. So wird der Wald vermöbelt! "Willi wills wissen" ist eine Produktion der megaherz film und fernsehen im Auftrag des Bayerischen Rundfunks mit dem FWU Petra Schäfer, Matthias Rebel Himself - Host - Willi Weitzel.

  • 08:55 Shaun, das Schaf

    Gemeinsam mit Shaun und Timmi unternimmt Bitzer ein Picknick. Sie haben viel Spaß miteinander, bis Bitzer mit einem roten Tuch wedelt, was Timmi besondern lustig findet, doch plötzlich steht ein wilder Stier vor ihnen und plötzlich ist das Picknick gar nicht mehr so lustig Richard Starzak Bitzer - John Sparkes Timmy - Justin Fletcher Timmy's Mother - Kate Harbour.

  • 09:00 ach so! fragen - forschen - verstehen

    Freundschaft, was ist das eigentlich? Adan hat während seiner Zeit auf der Erde schon bemerkt, dass manche Menschen sich näher stehen als andere. Und natürlich möchte er auch gerne einen Freund finden. Aber wie? Wie soll sein Freund aussehen? Hübsch oder hässlich? Klein oder groß? Dick oder dünn? Und welche Eigenschaften soll er haben? Schlau wie ein Fuchs oder gutmürig wie eine Kuh? Lustig wie ein Zirkusclown oder frech wie ein Affe? Treu wie ein Hund oder weise wie eine Eule? Adan begibt sich auf die Suche nach einem Freund und stellt sehr schnell fest, dass man sich einen Freund nicht einfach wie aus einem Katalog aussuchen kann. Das Aussehen ist völlig egal. Wichtig allein ist die innere Verbindung. Freunde helfen einem in schwierigen Situationen, trösten einen, wenn man traurrig ist und man sollte sich auf Freunde verlassen können. Adan erfährt aber auch, dass er selbst etwas tun muss für einen Freund. Und dass auch Streit zu einer Freundschaft gehört.

  • 09:30 Tele-Gym

    Rückenschmerzen sind die Zivilisationskrankheit Nummer Eins. Die beste Therapie besteht in der aktiven Vorbeugung durch gezieltes Training! Um den Rücken komplett zu trainieren braucht der Übende allerdings von Zeit zu Zeit neue Herausforderungen. Johanna Fellner zeigt effektive Trainingseinheiten für einen starken und gesunden Rücken. Beugende, streckende und rotierende Bewegungen sowie statische Ganzkörperpositionen und Balanceübungen ergeben ein optimales Gesamtpaket. Der Zuschauer lernt die Positionen sicher auszuführen und die Atmung sinnvoll zu integrieren. Die gesamte Rumpfmuskulatur, insbesondere der Rücken, wird gekräftigt, stabilisiert und mobilisiert. Dadurch wird der Körper ideal auf die Anforderungen des Alltags vorbereitet und Rückenschmerzen bzw. Verletzungen vorgebeugt. Positiver Nebeneffekt: Es wird nicht nur die Wirbelsäule durch ein stabiles Muskelkorsett unterstützt, gleichzeitig wird der ganze Körper, insbesondere die Problemzonen Bauch, Hüfte und Gesäß geformt und gestrafft. Die Übungen sind für Anfänger in der Basisausführung und für Fortgeschrittene in komplexeren Varianten angeleitet. Dieses Programm ist für alle Alters- und Leistungsstufen geeignet. Rückenpatienten mit akuten Beschwerden sollten jedoch vor dem Mitmachen einen Facharzt konsultieren.

  • 09:45 Panoramabilder

    Lokale und regionale Wettermeldungen werden vor dem Hintergrund traumhafter Landschaftsaufnahmen eingeblendet. Jeden Morgen können die Zuschauer so den Blick auf Gebirgswelten, Landschaften und Städte im Wandel der Jahreszeiten genießen, während sie sich eingehend über das aktuelle Wetter in der Region informieren.

  • 11:00 Kochs anders

    Sedat Bahar ist Jäger, Naturliebhaber und leidenschaftlicher Hobbykoch. Der selbständige Unternehmer mit türkischen Wurzeln, ist gleichzeitig auch großer Lokalpatriot und Fan der badischen Küche - na klar, "Frankreich ist ja nicht mehr weit, und das schmeckt man hier schon", so Sedat. Und wenn er selbst kocht, dann landet meist regionales auf dem Teller - oder auch selbst erlegtes. Sedat will Ali mit einem deftigen Rehgulasch überraschen, welches er auf einem altgedienten, befeuerbaren Wurstkessel zubereiten wird. Als Topf dient ihm ein "Kazan", ein gußeisener Kessel, der traditionell in der usbekischen und ostasiatischen Küche verwendet wird. Dazu gibt es eine ungewöhnliche, und doch ganz einfache Beilage - nämlich Quitten. Mal sehen, ob Ali es schafft mit den gleichen Zutaten, ein ganz neues Gericht zu zaubern. Und ob der Gourmetkoch einen Wurstkessel befeuern und bedienen kann, so ganz ohne Temperaturanzeige und Schalter.

  • 11:45 42 - Die Antwort auf fast alles

    Der größte Umzug unseres Lebens ist der, den wir gar nicht mitbekommen: die Kontinente der Erde sind in Zeitlupen-Dauerbewegung, der Planet über lange Zeit in ständiger Veränderung. Wir ziehen auf einen Superkontinent, der den Großteil aller Landmassen vereint. Amasia könnte er heißen - ein Kunstwort, gebildet aus Amerika und Asien. Die Kräfte im Erdinneren, welche den Kontinentaldrift antreiben, verändern die Zusammensetzung der Atmosphäre, das Klima, die Lebensbedingungen Gunnar Mergner.

  • 12:15 Was macht die Zeit, wenn sie vergeht?

    Zum Abschluss der 6-teiligen Reihe widmet sich diese Folge ganz der illustrierten Kalenderkultur, also der Entstehung und Entwicklung verschiedener Typen von geschrieben und gedruckten Kalenderwerken, die schließlich zu den aktuellen Konzepten führen, die sich die digitale Technik zu Nutze machen: Farbenfrohe Psalterien und prachtvolle Stundenbücher aus den Klöstern und Schreibstätten des Mittelalters, frühe Einzelblatt- und Buchdrucke, traditionelle Bauernkalender mit ihren Wetterregeln, Hundertjährige Kalender, Adventskalender - ein kleiner visueller Streifzug durch die bunte Geschichte von Kalendarien aller Art.

  • 12:30 Europa-Reportage

    Das Magazin hat sich zum Ziel gesetzt, europäische Zusammenhänge am anschaulichen Beispiel zu erklären und dabei die Unterschiede europäischer Regionen und verschiedener Kulturen lebendig darzustellen.

  • 13:05 Tagesgespräch

    Im Tagesgespräch können Zuschauer einem kompetenten Studiogast Fragen zu einem aktuellen Thema stellen und ihre Meinung äußern. Politik, Wirtschaft, Kultur, Religion und Sport - im Tagesgespräch debattieren wir über alle gesellschaftlich wichtigen Bereiche.

  • 14:00 Tele-Gym

    "Happy Balance" ist ein sanftes, funktionelles Ganzkörpertraining, das ganz besonders auf die Faszien wirkt. Die Faszien hüllen jeden Muskel, jede Muskelfaser, Knochen, Nerven, Venen und Organe ein und durchziehen den ganzen Körper. Neue Erkenntnisse belegen die große Formbarkeit und Lebendigkeit dieses Bindegewebes. Um Verspannungen, Verklebungen sowie Verletzungen vorzubeugen und eine gute Figur zu erzielen, müssen sämtliche Strukturen gegeneinander beweglich und gleitfähig bleiben. Genau das kann trainiert werden, "Tele-Gym"-Profi Johanna Fellner hat die besten Übungen zusammengestellt. Dynamische Ganzkörperübungen verbessern das Zusammenspiel von Muskeln und Gehirn, Balance- und Rotationsübungen fördern die Koordination und das Gleichgewicht, dynamische Hoch-Tief-Bewegungen bringen den Kreislauf in Schwung. In jeder der acht abgeschlossenen Übungseinheiten wird der ganze Körper mobilisiert, gestärkt und entspannt. Alle Trainingsblöcke lassen sich beliebig untereinander kombinieren.

  • 14:15 Tele-Gym

    "Happy Balance" ist ein sanftes, funktionelles Ganzkörpertraining, das ganz besonders auf die Faszien wirkt. Die Faszien hüllen jeden Muskel, jede Muskelfaser, Knochen, Nerven, Venen und Organe ein und durchziehen den ganzen Körper. Neue Erkenntnisse belegen die große Formbarkeit und Lebendigkeit dieses Bindegewebes. Um Verspannungen, Verklebungen sowie Verletzungen vorzubeugen und eine gute Figur zu erzielen, müssen sämtliche Strukturen gegeneinander beweglich und gleitfähig bleiben. Genau das kann trainiert werden, "Tele-Gym"-Profi Johanna Fellner hat die besten Übungen zusammengestellt. Dynamische Ganzkörperübungen verbessern das Zusammenspiel von Muskeln und Gehirn, Balance- und Rotationsübungen fördern die Koordination und das Gleichgewicht, dynamische Hoch-Tief-Bewegungen bringen den Kreislauf in Schwung. In jeder der acht abgeschlossenen Übungseinheiten wird der ganze Körper mobilisiert, gestärkt und entspannt. Alle Trainingsblöcke lassen sich beliebig untereinander kombinieren.

  • 14:30 nano

    Das 3sat-Wissenschaftsmagazin berichtet ausführlich, verständlich und aktuell über Technik, Medizin, Wissenschaft und Forschung. "nano" macht Zukunftsvisionen sichtbar und erfahrbar. Durch eine unterhaltsame, spannende und informative Mischung von Wissenschaftsfilmen macht "nano" seine Zuschauer fit für die Welt von morgen. "nano" ist ein aktuelles Magazin und enthält Studio- und Schaltgespräche. Regelmäßig werden Schwerpunkte gesetzt und wissenschaftlich beleuchtet.

  • 15:00 Planet Wissen

    Grüne Oasen sind überall möglich: auf dem Balkon, im eigenen oder gemieteten Garten und sogar in der Wohnung. Wichtig ist, dass Pflanzen, Tiere und wir uns dort wohlfühlen. Doch die Vielfalt der Pflanzen ist manchmal erschlagend. Über viele Möglichkeiten in der Stadt klug zu gärtnern sprechen die Biologin Elke Schwarzer und Prof. Wolfang Weisser von der Technischen Universität München.

  • 16:00 Gefühlswelten

    Zu welchem Zweck hat sich im Laufe der Evolution die Fähigkeit zum Ekeln herausgebildet? Und wie geht man mit Ekelgefühlen um? Was tut man, wenn man sie nicht offen zeigen darf? Unsere Suche nach Antworten für diese Folge führt uns in die Forschungslabore der Universität Graz, wo Emotionsforscher dem Ekel auf der Spur sind, und zur Ruhr-Universität Bochum, wo Geruchsforscher die Duftstoffe isolieren, die bei den meisten von uns Ekelgefühle auslösen.

  • 16:15 Der unentdeckte Mord

    ExpertInnen schätzen, dass auf jeden entdeckten Mord ein unentdeckter kommt. Der Grund hierfür liegt nicht unbedingt an der Raffinesse der MörderInnen, sondern an Schwierigkeiten in der Aufklärung: Viele Tötungsdelikte sind durch eine einfache Totenbeschau nicht erkennbar bzw. nicht alle Ärztinnen, die die Leichenschau feststellen, sind darauf entsprechend geschult.

  • 17:00 Wiener Blut · Auf den Spuren der ersten Profiler

    Mit verblüffenden Methoden rekonstruieren Profiler und Forensiker anhand psychologischer Auffälligkeiten und mikroskopisch kleiner Hinweise auch die mysteriösesten Tötungsdelikte. Wie ticken Mörder? Wodurch verraten sie sich? Die Verfahrensweisen der besten Forensiker und Profiler aus den USA, Kanada und Europa gehen auf das Jahrhundertwende-Wien zurück. Eine Auseinandersetzung der Geschichte der Kriminologie.

  • 17:45 Verbrechen auf der Spur

    In der Sendereihe "Verbrechen auf der Spur - Oliver Bendixen und die Geheimnisse der Kriminaltechnik" wirft der langjährige Polizei- und Gerichtsreporter des Bayerischen Rundfunks einen Blick hinter die sonst streng geschlossenen Labortüren und erlebt hautnah, wie die Fachleute dort nach neuesten wissenschaftlichen Methoden prüfen und analysieren, wie sie einen mutmaßlichen Täter Belastendes, aber auch Entlastendes zutage fördern.

  • 18:00 Verbrechen auf der Spur

    In der Sendereihe "Verbrechen auf der Spur - Oliver Bendixen und die Geheimnisse der Kriminaltechnik" wirft der langjährige Polizei- und Gerichtsreporter des Bayerischen Rundfunks einen Blick hinter die sonst streng geschlossenen Labortüren und erlebt hautnah, wie die Fachleute dort nach neuesten wissenschaftlichen Methoden prüfen und analysieren, wie sie einen mutmaßlichen Täter Belastendes, aber auch Entlastendes zutage fördern.

  • 18:15 Lohnt sich das?

    Christian arbeitet auf Hochtouren, wenn alle anderen im Tiefschlaf sind. Bis zu 3000 Gebäckstücke gehen in einer Schicht durch seine Hände. Als Teigmacher bestimmt der 27-Jährige das Tempo in der Backstube und muss den Überblick über Knetmaschine, Backofen, Vorbestellungen, unterschiedliche Rezepte und die Teigbeschaffenheit behalten.

  • 18:30 Nordtour

    Ausflüge und Reisen, Spaß und Sport, Menschen und Geschichten: Das Reisemagazin bietet viele Tipps und Serviceangebote für den ganzen Norden.

  • 19:15 RESPEKT - Demokratische Grundwerte für alle!

    Hahn auf und wir haben Wasser. So viel wir nur wollen, in bester Qualität. Dafür sorgen Gesetze, ein hochentwickeltes Versorgungsnetz und strenge Kontrollen. Das Menschenrecht auf Wasser ist - zumindest in Deutschland - perfekt verwirklicht. So schien es jedenfalls lange. Nach mehreren Dürre-Sommern zeigt sich aber, dass die Trinkwasserversorgung auch hier gefährdet ist. Von der Klimakrise, aber auch von Industrieproduktion und Landwirtschaft, die einerseits zu viel Wasser brauchen und andererseits zu viele Schadstoffe ins Wasser abgeben. Ist unser Menschenrecht auf Wasser bedroht? Das will RESPEKT-Moderator Rainer Maria Jilg herausfinden. Dazu besucht er die Landwirtin Lena Zimmermann. Wie ist ihr schwäbischer Hof durch die letzten regenarmen Sommer gekommen? Wie stellt sie sich auf künftige Dürreperioden ein und wie sieht sie die Rolle der Landwirtschaft in der Klimakrise? Professor Matthias Garschagen erforscht den Zusammenhang von Wasserversorgung und ökologischen Veränderungen an der LMU München. Von ihm erfährt Rainer Maria Jilg, wie kritisch die Situation beim Wasser schon ist. Denn der Wasserhaushalt kann sich abhängig vom Klima sehr schnell verändern. Selbst in Deutschland, warnt Matthias Garschagen, drohen damit Kipppunkte, an denen die Wasserversorgung unumkehrbar Schaden nimmt. Ohne wirksame Klimapolitik leidet auch das Menschenrecht auf Wasser. Für Menschen, deren schon heute verletzt wird, kämpft Viva con Agua. Der RESPEKT-Moderator trifft die Aktivisten, die unter dem Motto: "Wasser für alle, alle für Wasser" weltweit Projekte unterstützen. Dabei lernt Rainer Maria Jilg, dass es sehr einfach sein kann, etwas für Menschenrechte zu tun. So einfach wie Wasser trinken. © Bayerischer Rundfunk 2022.

  • 19:45 Einfach genial

    Seitenschläferkissen Andrzej Piestrak aus Mönchengladbach hat ein variables Seitenschläferkissen entwickelt. Im Gegensatz zu herkömmlichen Exemplaren besteht es aus mehreren, unterschiedliche großen, Schaumstoffplatten und lässt sich dadurch an die jeweilige Situation und den Körperbau des Schäfers anpassen. Der helfende Anzug Für Menschen mit spastischer Lähmung oder anderen neurologischen Bewegungsstörungen, die durch MS, Schlaganfall oder Cerebralparese ausgelöst werden können, gibt es eine neue Therapie. Es handelt es sich dabei um einen Anzug, der von dem schwedischen Erfinder Fredrik Lundqvist entwickelt wurde. Durch gezielte, individuell eingestellte Stromimpulse, die Elektroden im Anzug abgeben, werden neurologische Fehlfunktionen ausgeglichen. Die Erfindung muss eine Stunde am Tag getragen werden, die Wirkung hält aber mehrere Stunden an. Die Wirkung der Therapie ist bei verschiedenen Krankheitsbildern nicht gleich. Zurzeit laufen internationale Studien, um die Wirkung zu untersuchen. Abe vielen Menschen hilft die Erfindung bereits. Wir besuchen Silke Günther aus Limbach-Oberfrohna, die den Anzug seit einiger Zeit trägt. Er hat ihr Leben verändert, sie kann Dinge wieder tun, die vorher unmöglich waren. Sitzen für gesunde Hüften - ein Stuhl, wie ein Pferderücken Bei Hüftfehlstellungen von Kindern wird häufig das Reiten empfohlen, doch nicht jedes Kind hat diese Option. Der kleine August hat ein Hüftproblem, aber keine Lust auf Pferd. Um die Reithaltung nachzuahmen, hat sein Opa, Thomas Schmidt, einen therapeutischen Stuhl erfunden. Dieser erinnert tatsächlich an einen Pferderücken und soll so die optimale Sitzposition für die Hüfte begünstigen. Nebenbei kann er auch in anderen Positionen verwendet werden und wirkt somit dem monotonen Sitzen entgegen. Sieben Prototypen des Stuhls hat der Erfinder bereits in seiner Werkstatt in Kreischa hergestellt. Gegen das Vergessen - ein Ball für die Therapie Die Erfindung wird wie eine Art Spielzeug in der Therapie für Menschen eingesetzt, die an Demenz erkrankt sind. Die Erfinder haben die Form des Balls gewählt, weil die Betroffenen damit ein ihnen bekannten Gegenstand in die Hand nehmen können. Es bestehen keine Berührungsängste, wie bei Tablets oder ähnlichem. In dem Ball ist Computer- Sensortechnik verbaut.

  • 20:10 Vom Ahorn bis zur Zwiebel - Pflanzen in unserer Umgebung

    Man muss nicht, aber man sollte und könnte und will es vielleicht wissen: warum Antonio Giacomo Stradivari den Ahornbaum so sehr liebte. Oder dass der Hopfen eine zweihäusige Pflanze ist. Oder dass der Fliegenwagwurz zur Familie der Orchideen gehört ... das alles und noch viel mehr enthüllt die 52-teilige Serie "Vom Ahorn bis zur Zwiebel - Pflanzen in unserer Umgebung". Sie lehrt Pflanzen nach ihrer Wuchsform zu unterscheiden oder die charakteristischen Merkmale. z.B. eines Laubbaumes, zu erfassen. Sie informiert über Heilkraft, Nutzwert oder Herkunft der einzelnen Pflanzen und wird so zu einem 52-teiligen "Pflanzen-Bilderbuch" in 5-Minuten-Kapiteln, mit wunderschönen Naturaufnahmen, aufwändigen 3D-Animationen und raffinierten Zeitraffereffekten.

  • 20:15 Gefühlswelten

    Fäuste ballen sich, Augen quellen bedrohlich aus ihren Höhlen hervor und die Stirnader schwillt an, bis sie kurz vorm Platzen zu sein scheint. Zorn und schließlich Wut - Gefühle, die uns übermenschliche Kräfte verleihen, uns blind, gefährlich und furchtlos machen. Eine Emotion, die eine Waffe sein kann - eine Emotion, die es zu beherrschen gilt. Der Zorn ist eine Emotion, die auf den ersten Blick besonders unangenehm und destruktiv ist - sofort kommen einem die schrecklichsten Bilder in den Sinn: von ausrastenden, rasend wütenden, jähzornigen Menschen, die wie im Rausch aufeinander losgehen, Fahnen verbrennen, Autos anzünden und Waffen zücken. Doch es gilt deutlich zwischen Zorn und Wut zu unterscheiden. Wut als Begriff hat den wesentlich antiquierter klingenden Zorn mittlerweile fast synonymisiert. Ein Fehler. Denn wo der unkontrollierte Wutausbruch in der Tat wenig wünschenswert ist, da gibt uns die Emotion Zorn oftmals erst die entscheidenden Impulse dafür unsere Umwelt zu gestalten. In der Folge "" versuchen wir uns an einer Apologie für den Zorn. Denn nicht zuletzt der große Künstler Francis Bacon hat einmal gesagt: "Zorn macht langweilige Menschen geistreich". Gefühle beeinflussen unsere Gesundheit, spornen Athleten zu außergewöhnlichen Leistungen an, führen in der Schule zu Streit zwischen Lehrern und Schülern, sie mobilisieren Menschenmassen, entscheiden Wahlkämpfe und bringen Konsumenten dazu, die "richtige" Marke zu kaufen. Gefühle formen unseren Charakter, sie sind der Lotse, der uns hilft, durch unbekanntes Terrain zu navigieren und sie sind das Zünglein an der Waage, wenn wir eine Entscheidung treffen. Sie erlauben uns, blitzschnell zu reagieren, sie bilden den "Klebstoff" unserer sozialen Beziehungen, sie sind die Triebfedern des Lebens. Eine Welt ohne Gefühle ist ohne Bedeutung und ohne Perspektive. Die Doku-Reihe GEFÜHLSWELTEN nimmt uns mit auf eine Entdeckungsreise in eine faszinierende Welt - mit viel Gefühl und doch professionell distanziert: Wie nehmen wir Gefühle wahr? Welche Rolle spielen Gefühle? Wie erforscht man Gefühle? Die 11 Folgen à 15 Minuten nehmen Bezug auf die Basisgefühle des Menschen und werden durch Experteninterviews und Live Sketchings verständlich erklärt.

  • 20:30 nano

    Das 3sat-Wissenschaftsmagazin berichtet ausführlich, verständlich und aktuell über Technik, Medizin, Wissenschaft und Forschung. "nano" macht Zukunftsvisionen sichtbar und erfahrbar. Durch eine unterhaltsame, spannende und informative Mischung von Wissenschaftsfilmen macht "nano" seine Zuschauer fit für die Welt von morgen. "nano" ist ein aktuelles Magazin und enthält Studio- und Schaltgespräche. Regelmäßig werden Schwerpunkte gesetzt und wissenschaftlich beleuchtet.

  • 21:00 Tagesschau

    Das Flaggschiff unter den deutschen Nachrichtensendungen ist gleichzeitig die "dienstälteste" noch bestehende Sendung im deutschen Fernsehen. In bis zu 20 am Tag produzierten Sendungen wird die Komplexität des Weltgeschehens verständlich erklärt und in komprimierter Form über aktuelle politische, wirtschaftliche, soziale, kulturelle, sportliche und sonstige Ereignisse berichtet.

  • 21:15 Inseln Italiens

    Das Leben auf den Liparischen Inseln verlangt den Bewohnern viel ab. Nur mit Fleiß und Genügsamkeit lässt es sich hier leben. Süßwasser wurde hier früher noch in Zisternen gesammelt, bis Anfang der 90er Jahre schließlich auch die kleine Insel Alicudi vom Wasserschiff versorgt werden konnte. Doch bis heute sind bei Sturm, wenn kein Schiff im Hafen ankern kann, die Inseln von der Außenwelt abgeschnitten. Doch nicht nur das Wetter, auch die Vulkane sorgen immer mal wieder für Unruhe. Der Stromboli auf der gleichnamigen Insel ist der einzige Vulkan Europas, der ständig aktiv ist. Er bricht im 15-Minuten-Takt aus. Manchmal so sehr, dass eine Rauchsäule mehrere Kilometer hoch in den Himmel steigt. Die Stärke seiner Eruptionen lässt sich trotz permanenter Überwachung nicht sicher voraussagen. Als gefährlichster Vulkan aber gilt der Vulcano. Seine letzte Ausbruchsphase dauerte fast zwei Jahre und endete 1890. Er ist nicht erloschen, sondern ruht nur. Experten rechnen in den nächsten Jahrzehnten mit einem verheerenden Ausbruch. Lange Zeit lebten die Menschen auf den Inseln vom Fischfang, vom Wein-, Oliven- und Kapernanbau. Noch hält sich der Tourismus in Grenzen, denn der Archipel ist nur mit dem Schiff zu erreichen. Viele der Bewohner kämpfen für den Erhalt dieser einzigartigen Landschaft. Zu wünschen ist ihnen, dass ihre Umwelt den Schutz erhält, der ihr gebührt und der sie vor den Auswüchsen des Massentourismus verschont Ulrike Sauer, Thomas von Bötticher Self - Sprecher - Anke Baden Self - Sprecher - Yvonne Böse Self - Sprecher - Robert Kiendl Self - Sprecher - Bernd Klose Self - Sprecher - Holger Postler Self - Sprecher - Nicole Ritterbusch Self - Sprecher - Thomas von Bötticher.

  • 22:00 Sommer der Erinnerungen

    Keine Zeit prägt Menschen bis ins Alter so sehr wie der Sommerurlaub der Kindheit. Und dabei waren die Ziele meist weder besonders aufregend noch exotisch. Ferien fanden häufig vor der Haustür statt. Die Sommerferien dauerten früher scheinbar eine Ewigkeit - die Tage waren lang und erlebnisreich. Wir beginnen die Entdeckungsreise im Ort Mierzwice Stare, ganz im Osten Polens, kurz vor der Grenze zu Weißrussland. Hier unterhielten Betriebe vor der Wende für ihre Beschäftigten Ferienlager - Waldgrundstücke mit spartanisch ausgestatteten Hütten. Monika Sieradzka verbrachte früher mit ihren Eltern hier ihre Ferien und kürzlich hat sie sich genau hier eine kleine Hütte gekauft. Monikas Hütte liegt in einem Naturschutzgebiet. Das wird auch so bleiben, denn es eines von 250 Gebieten, die von der EU gefördert werden, um den Lebensraum heimischer wilder Tiere und Pflanzen zu schützen. Nicht weit entfernt ist der Grenzfluss Bug, er markiert heute die Grenze der Europäischen Union gegenüber Russland. Die Gegend tief im polnischen Nirgendwo steckt voller Geschichten. Und wie sie Monika geprägt hat, merkt sie mit jedem Besuch mehr. Rayna Breuer ist 1983 am Schwarzen Meer geboren und hat ganz unterschiedliche Kindheits-Urlaubs-Erinnerungen: schöne aber auch skurrile. Camping war und ist heute noch in den Dünen für einen Großteil der bulgarischen Bevölkerung Kult und auch viele DDR-Bürger machten schon damals hier Urlaub. Seit der Wende wurde die Gegend allerdings durch Oligarchen zunehmend mit Hotels bebaut - auch Naturschutzgebiete. Was ist nach 30 Jahren übrig geblieben vom einstigen Camping-Paradies? Eine besonders markante Erinnerung hat Rayna aus der Zeit vor der Wende: Die Küste war damals sehr stark bewacht und nachts beleuchtet, um Flüchtlinge in die Türkei zu bemerken. Eine unwirkliche Atmosphäre - tagsüber wurde gefeiert, abends konnte man wegen des grellen Lichts kaum schlafen. Mit der gesamten Schulklasse wanderte Rayna damals durch die Berge der Heimat. Um das Land kennenzulernen, machten die Kinder jedes Jahr 10-tägige Touren durch die Gebirge, von denen es in Bulgarien immerhin 37 Stück gibt, viele über 2000 Meter, oft naturbelassen mit Hochgebirgsseen. Rayna nimmt uns mit auf eine Wanderung zu ihrer Tante.

  • 22:45 Urlaub gegen Hand

    Ein Reporter testete, wie man nicht nur günstig, sondern sogar kostenlos Urlaub machen kann. "Urlaub gegen Hand" heißt der Trend, bei dem man statt Geld Hilfe anbietet, zum Beispiel in der Vogelschutzwarte Storchenhof in Loburg.

  • 23:15 alpha-demokratie weltweit

    "alpha-demokratie weltweit" ergänzt "alpha-demokratie" donnerstags um politische Bildung aus einer globalen Perspektive.

  • 23:45 Planet Wissen

    Grüne Oasen sind überall möglich: auf dem Balkon, im eigenen oder gemieteten Garten und sogar in der Wohnung. Wichtig ist, dass Pflanzen, Tiere und wir uns dort wohlfühlen. Doch die Vielfalt der Pflanzen ist manchmal erschlagend. Über viele Möglichkeiten in der Stadt klug zu gärtnern sprechen die Biologin Elke Schwarzer und Prof. Wolfang Weisser von der Technischen Universität München.

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